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Kultur Gut Land Karnitz ist ein Ort, auf dem seit 1997 Menschen mehrerer Generationen zusammen leben und arbeiten.

Von dem ehemaligen Gutshaus, welches zum Gut Lelkendorf gehörte, ist nur noch der Keller übrig.

Hans von Labes ließ 1806 das neue Haus auf den Trümmern des alten auf einem Hügel in der Mecklenburgischen Schweiz erbauen.

Das Gut befand sich seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie Oldenburg und ab 1786 wird J. F. Boldt als Eigentümer genannt. 2019 nahm sich die neue Gastgeberin, Miriam Hager, dem Haus an und betreibt es seither als Kultur-Schloss mit Hotel.

Die Gutsanlage Gevezin ist in ihrem Ensemble noch gut erhalten und viele dieser Gebäude werden genutzt. Das jetzige Gutshaus wurde 1912 von einem Berliner Architekten für den Gutsherren Dr. Adolf Baron von Buengner entworfen, für den er bereits ein Herrenhaus im nahegelegenen Puchow entwerfen durfte. Heute befindet sich hier eine kleine Pension.

„Sequere astrea - Folge den Sternen!“ Dieser Leitspruch der Familie von Klinggräff ziert den Giebel des Eingangsportals des ehemaligen Renaissance-Schlosses aus dem Jahr 1698. 1912 wurde es vollständig neobarock überplant.

Das Gutshaus von 1816 am Rande der Seenplatte gehörte zu einer größeren Gutsanlage. Das Gutshaus ist ein Schmuckkästchen des Klassizismus mit Einflüssen des Biedermeier.

Das Schloss in Ivenack geht auf ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert zurück. Auf den Mauern des Klosters entstand Ende des 16. Jahrhunderts ein Renaissance Schloss des Herzogs Sigismund August zu Mecklenburg. 1709 ging Ivenack in die Hände der Familie v. Koppelow und kurz darauf durch Heirat an die Reichsgrafen v. Plessen über.

Das Domanialgut in Scharpzow wurde 1896 nach einem Brand, dem die barocke Gutsanlage zum Opfer fiel, neu erbaut. Die Entwürfe für das Gutshaus stammen von Georg Daniel, während die zahlreichen Nebengebäude, einschließlich der Bauernkaten des Gutsdorfes, von Friedrich Pries entworfen wurden. Von den Nebengebäuden sind heute noch das Federviehaus, das Wirtschafterhaus, die alte Schmiede sowie viele der Bauernkaten erhalten, wobei Letztere im Laufe der Jahrzehnte baulich überformt wurden.

Schloss Kummerow weist eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes Cummerow im Jahre 1222 auf. Die Geschichte von Schloss Kummerow, 1730 fertiggestellt, ist eng mit der Familie von Maltzahn verbunden.

Das zentral gelegenes Gutshaus wurde in seiner heutigen Erscheinung um 1850 erbaut und prägte sowohl das Dorfbild als auch das Gemeindeleben über viele Jahre maßgeblich. Erste Erwähnungen des Gutshofes reichen etwa 600 Jahre zurück. Nach Jahren des Leerstandes wird das Gutshaus seit 2020 schrittweise von Carolin und Sebastian Paschen saniert und insbesondere kulturell als ein vielseitiger Ort des Wohnens, Arbeitens und (Er-)lebens wiederbelebt.