Die 1236 gegründete Stadt Malchin liegt zwischen dem Malchiner und Kummerower See im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz.

Zu den sehenswerten Schätzen Malchins gehören die St. Johanniskirche aus dem 15. Jahrhundert mit der in ihrem Klang einzigartigen Frieseorgel und dem um 1430 entstandenen Marienaltar, der Rathaussaal mit seinen farbenprächtigen Zunftzeichen, die zwei restaurierten Stadttore, der Wasser- und Fangelturm sowie die Stadtmauer.

Das Heimatmuseum in der Stadtmühle zeigt eine Dauerausstellung über Siegfried Marcus. Der am 18.09.1831 in Malchin geborene Erfinder des ersten mit Benzin betriebenen Straßenfahrzeuges der Welt war ein großes Genie des 19. Jahrhunderts. Er galt im wissenschaftlichen Wien nicht nur als „Pionier der Elektrizität“, er war auch auf anderen wissenschaftlichen Gebieten erfolgreich.

Direkt in der Stadt befinden sich ein Sportboothafen sowie der Wasserwanderrastplatz und Hafen „Koesters Eck“. Beide sind über die Peene mit dem Kummerower See verbunden. In Salem, direkt am Kummerower See, befindet sich ein weiterer Hafen und Wasserwanderrastplatz. Sowohl der Wasserwanderrastplatz in Malchin als auch der Salemer Hafen sind mit der „Gelben Welle“ ausgezeichnet, ein Qualitätszeichen für die Qualität dieser Anlegeplätze.

In der Stadt Malchin lädt ein modernes Freibad mit Badeattraktionen für Jung und Alt ein. „Feste“ feiern kann man alljährlich in Malchin beim Mecklenburger Motorrad- und Oldtimertreffen sowie beim Altstadtfest mit seinem traditionellen Festumzug.