Dargun ist der nördliche Eingang zum Naturpark „Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See“.

 Bedeutung erlangte der Ort 1172 durch die Gründung eines Zisterzienserklosters mit Klosterkirche. Nach der Reformation übernahmen im Jahre 1552 die Fürsten zu Mecklenburg-Güstrow das Kloster und wandelten es in 200jähriger Bauzeit in ein Schloss um. In den letzten Kriegstagen fielen Schloss und Klosterkirche einem Brand zum Opfer. Die Reste der Kloster- und Schlossanlage wurden 1979 unter Denkmalschutz gestellt und seit 1991 gesichert und saniert.

Heute beherbergt der aufgebaute Torbereich des Schlosses die Stadtinformation und einen Ausstellungsraum.  In der Kloster- und Schlossanlage finden Konzerte und Festspiele statt. Im Schlosspark steht dem Standesamt für Eheschließungen ein romantischer Pavillon zur Verfügung. Im ehemaligen Gästehaus des Klosters wird in „Uns lütt Museum” ein Querschnitt aus der Regionalgeschichte gezeigt.
In der Brauerei der Mönche und im späteren Kornspeicher lädt ein Bistro sowie ein Klosterladen mit vielen regionalen Produkten zum Stöbern ein. Im Schlosspark können Besucher auf historischen Spuren wandeln. 300 Jahre alte Eiben, ein Ginkgobaum und eine einmalige Hainbuchenallee laden zu einem Rundgang ein.

Der Altstadtkern der heutigen Stadt Dargun wurde behutsam saniert und bekam durch Grünanlagen und Vorgärten ein idyllisches Flair.